Sicher ist: Leben ohne Schlaf ist nicht denkbar, der Schlaf gehört zu den Grundbedürfnissen des Menschen.

Wir schlafen, um uns zu erholen, zu regenerieren, neue Kräfte zu schöpfen, Energien aufzutanken, um den Alltag mit seinen verschiedenen Anforderungen und Aufgaben aktiv und kreativ gestalten zu können. Niemand kann dem Schlaf entkommen, irgendwann wird auch der aktivste Mensch, der Schlaf nur als „Zeitvergeudung“ und „gestohlenes Leben“ betrachtet, vom Schlaf übermannt und versinkt in einen erholsamen Schlummer.

Von vielen Wissenschaftlern wird angenommen, dass sich während des Tages in unserem Körper - vielleicht durch die Ansammlung spezieller „Schlafsubstanzen“ - ein bestimmter „Schlafdruck“ aufbaut, der durch den Schlaf abgebaut wird.

Der Zeitablauf und die Kontrolle des Schlaf-Wach-Systems werden von mehreren „inneren Uhren“ über sogenannte vegetative und hormonale Prozesse im Organismus gesteuert. Gerade in der Aufbau- und Wachstumsphase des Körpers ist eine regeläßige Erholung durch Schlaf besonders wichtig. Deshalb wechseln die Schlaf-Wach-Phasen bei Neugeborenen in besonders kurzen (etwa 4-stündigen) Abständen - unabhängig vom Tag-Nacht-Rythmus.


Im Laufe der weiteren Entwicklung passt sich der Mensch in seinen Aktivitäts- und Ruhephasen immer mehr dem 24-Stündigen Tag-Nacht-Rythmus an. Im Schlaf erfolgt das Aufladen aller BatterienDie Regeneration der Zellen, die Stärkung des Immunsystems, die Auffrischung unserer Energievorräte und wahrscheinlich auch die Organisation unseres Gedächtnisses und die Bearbeitung seelischer Konflikte.

War­um schla­fen wir

Trotz großer Fortschritte in der Schlafmedizin und Schlafforschung in den letzten Jahrzehnten gibt es keine allgemein anerkannte Antwort auf die Frage, welche Funktion dem Schlaf zukommt und warum der menschliche Organismus gerade diese Art der Erholung braucht.
Von Niko von BETTWAREN-SHOP AM 12.02.2024

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