Die Cotonea Bio-Baumwolle

    Das wichtigste Kapital des Unternehmens und die Voraussetzung für ein schönes und langlebiges Textil ist das in 160 Jahren gewachsene Know-how. Andere Kriterien wie Transparenz, Fairness und Geduld haben ebenfalls einen hohen Stellenwert, denn sie werden zu "harten" Qualitätskriterien und Produktvorteilen, sobald sie mess- und nachweisbar sind. Mit Leidenschaft setzt sich das Unternehmen für unbedenkliche Produktionsverfahren und nachhaltigen ökologischen Landbau ein, um die Natur zu bewahren.
    Biologisch-faire Baumwolle ist ein knappes Gut

    Nur knapp ein Prozent der Welt-Baumwollernte stammt heute aus biologischem Anbau. Der Anteil, der gleichzeitig unter fairen Arbeitsbedingungen produziert wird, liegt noch darunter. Das zeigt, dass fair und ökologisch produzierte Baumwolle ein rarer Rohstoff ist. Dies sollte sich dauerhaft ändern, denn nur biologischer Anbau und faires Wirtschaften im Einklang mit Mensch und Natur können unsere Lebensgrundlagen langfristig sichern.

    Cotonea steht für nachhaltige Bio-Textilien

    Die erste kontrolliert biologische Baumwolle wurde 1995 aus einem Projekt in Israel verarbeitet. Seit 2004 hat Cotonea feste Vertragspartner in Zentralasien und seit 2009 in Uganda. Dort baut das Unternehmen in Regionen, in denen ausreichend Regen fällt, eigene Bio-Baumwolle an. Der Einsatz von Kunstdünger, Pestiziden und gentechnisch verändertem Saatgut ist dabei ausgeschlossen. Partner vor Ort, kennen viele natürliche Methoden, um zu großen Insektenbefall "in Schach" zu halten. Eine unabhängige Zertifizierungsgesellschaft überwacht die Einhaltung der ökologischen Regeln.

    Die gesamte Herstellungskette vom Baumwollfeld über das Spinnen, Weben, Veredeln, Konfektionieren bis hin zum Ladenregal wird bei Cotonea kontrolliert.

    Überdurchschnittlich hohe Fair-Trade-Prämien für Bio-Bauern
    ©Bild COTONEA_Klaus Mellenthin

    Cotonea hat mit den Bauern feste Preise für die benötigte Abnahmemenge, inkl. eines Bio-Aufschlags vereinbart. Der Bio-Aufschlag, den Cotonea auf den Weltmarktpreis zahlt, ist vergleichsweise hoch. So können die Bauern mit ihrer biologischen Landwirtschaft höhere Erträge bei gleichzeitig niedrigeren Kosten erzielen. Die Wirtschaftlichkeit eines Projektes verbessert sich – und mit ihr die Lebenssituation der Farmer.

    Zusätzlichen bekommen sie eine Fair-Trade-Prämie, die an die Kooperative gezahlt wird. Von Anfang an können die Bauern so mit festen Einnahmen, die sie in Bildung und Gesundheit investieren, kalkulieren und so zur Entwicklung der gesamten Region beitragen.

    ©Cotonea_Carol_Stelzer
    ©Bild COTONEA_Klaus Mellenthin
    Transparenz vom Anbau der Bio-Baumwolle bis Zuhause

    Anbaumethoden und Kooperationspartner der fairen Bio-Baumwolle legt Cotonea offen, ebenso wie alle Produktionsschritte – von der eigenen Herstellung bis zu deren Zulieferern. Der Cotonea-Produktpass dokumentiert jeden dieser Schritte: den Ursprung der Baumwolle, die Produktion von Garn und Gewebe, Veredelungs- und Konfektionsbetrieb. Selbst die Energiebilanz von Cotonea ist kein Geheimnis. Cotonea produziert mehr regenerativen Strom selbst, als in der gesamten Produktion gebraucht wird. Auch das steht in deren Aspekten der Nachhaltigkeit. Diese Transparenz gibt Ihnen Sicherheit – und einen Wettbewerbs-Vorteil gegenüber Ihren Mitbewerbern.

    Durch höchste Ansprüche an Anbau und Herstellung erhalten fast alle Cotonea Produkte das Qualitätssiegel IVN Best. Dies ist der Standard mit den anspruchsvollsten Anforderungen an Naturtextilien weltweit. Mit dem Fair Label Fair For Life Siegel kommt noch die soziale Dimension dazu.

    Diese Beiträge könnten dich auch noch interessieren