Mako-Satin Qualität
Der Namensteil „Mako“ bezeichnet ägyptische Baumwolle, die besonders feinfaserig, langstapelig, ungebleicht und glänzend ist und sich zu sehr feinen und festen Garnen verarbeiten lässt. Der Namensteil „Satin“ bezeichnet ein Gewebe, das durch Atlasbindung entsteht und durch eine glänzende Oberseite sowie eine matte Unterseite charakterisiert ist.
Herstellung:
Die Rohfaser der Baumwolle wird zunächst gekämmt und Kurzfasern sowie Fremdbestandteile werden entfernt. Beim nachfolgenden Spinnen und durch das sogenannte Kardieren entsteht die parallele Ausrichtung der Fasern, wodurch sich noch gleichmäßigeres Garn herstellen lässt. Bei der Veredelung mit Natronlauge - der Merzerisation, verändern sich die Eigenschaften der Baumwollfasern. Sie erhalten einen bleibenden Seidenglanz, höhere Festigkeit, bessere Färbbarkeit und die merzerisierten Fasern sind größen- und formbeständig. Da das Verfahren sehr teuer ist, wird es nur für hochwertige Gewebe angewendet. Beim Weben von Satin führt der Schussfaden unter einem Kettfaden hindurch und als nächstes über mindestens zwei Kettfäden hinweg. Auf der Gewebeoberseite überwiegen die parallelen Schussfäden, wodurch der Glanz entsteht.
Eigenschaften:
Mako-Satin besteht aus 100% naturreiner Baumwolle. Der Zusatz „Mako“ steht dabei für besonders hochwertig. Das aufwändige Veredelungsverfahren erzeugt den typisch glänzend-glatten Seidenfinish.
Durch die klimaregulierende Eigenschaften eignet sich Mako-Satin Bettwäsche ideal als Ganzjahresbettwäsche, wobei sie sich in warmen Sommernächten angenehm kühl auf der Haut anfühlt.